Damit wurde unsere Schule schon zum 9. Mal als Umweltschule gekürt, obwohl im letzten Schuljahr der Unterricht größtenteils online stattfand, konnten doch auch gemeinsame Projekte mit den Schülern durchführen werden.
Für die Auszeichnung muss das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich im Schulleben verankert sein und zusätzlich müssen zwei Handlungsfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit in Form von Projekten bearbeitet werden.
Biotopschutz und Landschaftspflege waren Themen in den 8. Klassen sowohl online z. B. mit Filmen als auch bei einer Waldexkursion in den Bürgerwald. Es wurden verschiedene Baumarten und Blütenpflanzen bestimmt und nach Tieren wie Amphibien und Insekten gesucht. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, wie vielfältig die Biotopstrukturen in einem naturnahen Wald sein können.
In der Oberstufe wurde durch das P-Seminar „Landschaftspflege“ und einem Teil der 10. Klassen gemeinsam mit dem Bund Naturschutz auch praktische Arbeit bei der Moorrenaturierung in verschiedenen Mooren im Landkreis geleistet.
Die Ausstellung „Der ökologische Fußabdruck“ hat den Schülern die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen vorgestellt und mit einem Fragespiel den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen wie Rohstoffe und Energie, regionale Wirtschaftskreisläufe oder Fragen der globalen Gerechtigkeit erklärt. Mit diesen Erkenntnissen haben die Schüler Plakate für eine Ausstellung gebastelt, diese Ausstellung konnte dann aber coronabedingt leider nicht stattfinden.
Es war ein für alle Beteiligten schwieriges Schuljahr mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten für eine kreative Projektarbeit. Trotzdem sind die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz immer auf allen Ebenen in unserem Schulalltag integriert, sei es bei der Beschaffung, der Müllvermeidung oder der Energieeinsparung.