Mit fünf Projekten war das AKG beim Jugend Forscht Wettbewerb in Ro­sen­heim dabei und konnte schöne Erfolge verzeichnen.

JuFo AKG 2025 Websitev. l. hintere Reihe: Anton Köhler, Ronny Hro­mad­ko, Alexander Zhuchenko und Manuel Wes­ter­meier; vordere Reihe: Yatao Wesley Har­rer, Phillip Pultz, Alican Yumusak und Lu­kas Auer

Besonders gewürdigt wurde die Leistung von Ronny Hromadko und Alexander Zhuchenko mit ihrer Weiter­ent­wick­lung der Turbo-Wasserrettung. Ihr Katamaran bringt GPS- und Video-gestützt eine selbstaufblasende Ret­tungs­boje zur in Not geratenen Person und wirft diese dort ab. Bereits seit zwei Jahren arbeiten sie an ihrer Idee und konnten dieses Jahr die Jury voll überzeugen.  Sie ge­wan­nen mit ihrem Projekt in der Kategorie Arbeitswelt den ersten Preis bei Jugend Forscht und dürfen nun beim Lan­des­wett­be­werb in Klingenberg teilnehmen.

Elias-Sebastian Jeziorski und Alican Yumusak aus der 6. Jahr­gangs­stufe errangen einen dritten Preis in der Ka­te­go­rie Chemie. Dabei stellten sie ein Ferrofluid – eine stark magnetische Flüssigkeit – her, die sie in elek­tro­mag­ne­ti­schen Feldern erhitzen können. Ziel ihrer Untersuchungen war es herauszufinden, ob damit gezielte Thermotherapie von Gewebe möglich ist. Den Sonderpreis für in­ter­dis­zi­pli­nä­res Arbeiten erhielten sie für die Verknüpfung der Gebiete Chemie, Physik und Chemie. Ebenfalls mit einem dritten Preis konnte Manuel Westermeier in der Kategorie Mathematik und Informatik nach Hause fahren. In seinem Projekt befasste er sich mit einem kryptographischen, verschlüsselten und dezentralen Netzwerkprotokoll für die Kommunikation zwischen Computern.

Die Teilnahme an der Kinderuni in Rosenheim sicherten sich aus der fünften Jahrgangsstufe Wesley Yatao Harrer und Phillipp Pultz mit einem Projekt zur Aerodynamik verschiedener LKW-Modelle. Die beiden haben im Windkanal verschiedene Formen getestet und diese mit Videoanalyse ausgewertet. Lukas Auer und Anton Köhler gewannen ebenfalls die Teilnahme an der Kinderuni. Sie bauten eine Vorrichtung zur Bestrahlung in medizinischen Anwendungen mit Hilfe eines Mikrocomputers Arduino. Dieser steuert eine Vorrichtung, die es erlaubt, elektromagnetische Felder oder aber auch andere Therapieformen wie Laser auf einen Patienten zu fokussieren und aus verschiedenen Positionen zu bestrahlen.

Nach zwei spannenden Wettkampftagen kehrten die Teilnehmer heim und hatten schon die nächsten Ideen für Verbesserungen oder gar neue Projekte im Kopf.

A. Pöschl